Die traditionelle chinesische Medizin, kurz TCM, ist eine holistische Medizin. Sie sieht den Körper als Einheit von Körper und Geist. Die Gesundheit des Menschen ist abhängig vom Gleichgewicht zwischen Yin und Yang. Yin bedeutet die Schattenseite des Berges, sowohl als auch weiblich, unten, innen und einatmen. Yang als Ergänzung bedeutet die Sonnenseite des Berges, männlich, oben, aussen und ausatmen. Das Eine ist abhängig vom Anderen und ein Zuviel von einem verursacht langfristig ein krankheitsförderndes Ungleichgewicht.
Für die Akupunkturbehandlung ist es wichtig eine detaillierte Anamnese nach den vier diagnostischen Prinzipien der TCM zu erstellen, welche aus Beobachten, Befragen, Palpation und Auskultation bestehen.
Ist das Gleichgewicht eines Menschen gestört, so unterstütz die Akupunktur den Körper darin, das Gleichgewicht von Yin und Yang und damit den ungehinderten Fluss von Qi wieder her zu stellen. Die Akupunktur aktiviert die Selbstheilung des Körpers durch unterschiedlich tiefes Einstechen von feinen Nadeln an den spezifisch ausgewählten Punkten. Auf der Körperoberfläche verteilt liegen ca. 360 Akupunkturpunkte mit unterschiedlichen Wirkungen.
Akupunktur wird auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei vielen Problemen, wie z.B. Gelenkbeschwerden, Migräne, postoperative Übelkeit, Angstzustände und zur Verminderung von Stresszuständen empfohlen.
Resultate aus verschiedenen Studien bestätigen den positiven Effekt von Akupunktur und chinesischen Kräutern.
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